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Ein ukrainischen Mädchen mit Krücken, sie hat eine Kriegsverletzung, gemeinsam mit SOS-Betreuern und Eltern beim Auswählen von schöner Kleidung.
Ukraine

Ein Spiegelbild voller Hoffnung

SOS-Kinderdorf Ukraine zeigt mit einem Styling- und Fotoshooting-Tag, wie kriegsverletzte Mädchen durch eine einfache Affirmation und einfühlsame Begleitung neues Selbstvertrauen und Hoffnung finden.

„Ich bin schön. Ich bin wertvoll. Ich habe viele wunderbare Dinge vor mir.“ Mit dieser einfachen, aber kraftvollen Affirmation stärkt das Team von SOS‑Kinderdorf Ukraine das Selbstwertgefühl von Mädchen, die durch den Krieg verletzt wurden. „Wir wollten, dass Mädchen, die ein Trauma erlebt haben, in den Spiegel schauen und sich diese Worte sagen“, erklärt Olha Yudina, Leiterin des Kinderrehabilitationsprojekts.

Im Juli 2025 organisierte das Team einen Schönheitstag für fünf Mädchen: Outfit‑Auswahl mit Stylistinnen, Unterstützung durch Friseurinnen und Visagistinnen und Begleitung von Psychologinnen und Psychologen, die den Mädchen und ihren Eltern zuhören und sie durch Gespräche stärken.

Ziel war es, erfahrbar zu machen, dass Schönheit mit Selbstachtung und innerem Vertrauen beginnt. Unabhängig davon, wie die Lebensgeschichte gestartet ist, können gute Dinge vor uns liegen. Die positive Veränderung im Auftreten der Mädchen am Ende des Tages zeigte: Empowerment wirkt.

Dieses Projekt ist ein starkes Beispiel dafür, wie psychosoziale Unterstützung Hoffnung schenkt und Leben verändert.

Ein kriegsverletztes Mädchen wird für das Fotoshooting gestylt.
Die fünf Mädchen nach dem Shooting gemeinsam mit Familie, Helfern und Mitarbeitern von SOS-Kinderdorf Ukraine.
Eindrücke vom Shooting
Eindrücke vom Shooting
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