Ihre Eltern verlor sie als Sechsjährige im Krieg. Sie und ihre Geschwister blieben alleine zurück. Was nun?Syrien ist kaum mehr auf die Betreuung von Kindern mit Beeinträchtigungen und besonderen Bedürfnissen ausgerichtet. Es mangelt an Infrastruktur, Personal und Geld.Ghada fand vorübergehend in einem SOS-Übergangsheim eine Unterkunft. Da sie besondere Betreuung und verschiedene Therapien benötigt, war dies aber keine dauerhafte Lösung.Seit drei Jahren gibt es daher für Kinder wie Ghada eine Alternative: Auf der "SOS-Farm", welche ausserhalb von Damaskus liegt, wird Kindern mit besonderen Bedürfnissen eine umfassende Betreuung geboten. Die Farm bietet Platz für 25 Buben und Mädchen. Gesamthaft 19 Betreuungspersonen inkl. Pflegefachpersonen, Kinderpsychologen, Physiotherapeuten und Sozialarbeiterinnen kümmern sich 35 Tage und rund um die Uhr um diese Buben und Mädchen.Die Kinder helfen täglich im Garten mit, kümmern sich um die hofeigenen Tiere, kochen, singen und tanzen. So finden sie Halt und kommen auch innerlich zur Ruhe. Die meisten sind auch seelisch schwer traumatisiert.💰Wie man sich vorstellen kann, ist der Finanzbedarf für diese intensive Betreuung hoch.👉️ Alle, die dieses Projekt finanziell unterstützen möchten, finden hier weitere Informationen: https://www.sos-kinderdorf.li/de/projekte/sos-farm-fuer-kinder-mit-besonderen-beduerfnissen