Im Gazastreifen und Westjordanland wurden per Anfang Oktober 2024 bereits mehr als 41‘000 Todesopfer und über 96‘000 Verletzte verzeichnet. Der bewaffnete Konflikt in Palästina hat laut UNRWA schätzungsweise über 1.7 Millionen Menschen im Gazastreifen als Binnenvertriebene zur Folge. Häuser, Schulen, medizinische Einrichtungen und andere lebenswichtige Infrastrukturen in Gaza wurden beschädigt oder vollständig zerstört.
Trotz eines kurzen Waffenstillstands Anfang 2025 gehen die Kämpfe weiter und fordern jeden Tag mehr Menschenleben. Häuser, Schulen, medizinische Einrichtungen und andere lebenswichtige Infrastrukturen in Gaza wurden beschädigt oder vollständig zerstört. Die psychische Belastung der Menschen - insbesondere der Kinder - ist in beiden Ländern immens.
Die SOS-Kinderdörfer sind seit Jahren in Israel und Palästina vor Ort und leisten lebenswichtige Hilfe, psychologische Unterstützung und bieten Waisenkindern ein Zuhause. Die wichtigsten Massnahmen umfassen:
Lebensrettender Zugang zur Grundversorgung wie Nahrungsmittel, Medikamente und Hygieneprodukte
Bereitstellung von Notversorgungsdiensten für unbegleitete oder von ihren Familien getrennte Kinder
Psychologische Unterstützung von Kindern und Familien
Schulische Bildungsangebote für Kinder